Die Geschäftswelt besser verstehen

In der heutigen Zeit, so scheint es mir zumindest, stehen viele Geschäftsmodelle oder Geschäftspraktiken zunehmend unter Beschuss. ‚Zu Recht‘ denkst du vielleicht.

Insbesondere dann, wenn es

  • um ungerechte Behandlung oder Vergütung der Mitarbeiter/innen,
  • Ausbeutung ärmerer Länder,
  • Vertuschung oder Betrug im Allgemeinen
  • oder rücksichtsloser Umgang mit den Ressourcen unserer Erde

geht. Hierzu gehört auch die mit uns lebende Tierwelt.

Großkonzerne unter Generalverdacht

Hier stehen vor allem die ganz großen Konzerne unter Generalverdacht, sich einen feuchten Kehricht darum zu kümmern oder kümmern zu wollen.

Doch kaum fühlt sich ein Konzern angegriffen, bekommt der Verbraucher schnell sein Konsumverhalten als Gegenargument auf dem Silbertablett serviert. So sei unser Kaufverhalten letztlich die Ursache für besagte Produktions- oder Handelspraktiken.

Schnell kommt es zu Behauptungen wie: „Die Konsumenten sind doch diejenigen, die alles haben wollen, zu möglichst niedrigen Preisen und am besten auch gleich sofort. Jederzeit verfügbar.“ 

Ist es wirklich so einfach?

Einmal den Ball in Richtung Industrie geschossen, kommt dieser umgehend auf unser Feld zurück. Und was machen wir nun? Empört auf Angriff setzen? Oder direkt einen auf die Mütze hauen?

Bevor wir jetzt eine Prügelei anzetteln, oder gar eine Steinschlacht beginnen, sollten wir zumindest einmal prüfen, ob wir nicht tatsächlich mit im Glashaus sitzen. 

Sitzen wir alle im Glashaus?

Um das herauszufinden, möchte ich in dieser Blog-Reihe sowohl mein Wissen, als auch meine Bedenken, meine Sichtweise und Denkansätze zum Thema Geschäftswelt teilen. Dies ist insbesondere mein Herzensprojekt.

Die Erfahrungen und der Austausch mit Jana, meinen Freunden oder Familienangehörigen prägen den Inhalt dieser Reihe mit. Seit ca. 20 Jahren bin ich in verschiedensten Firmen für unterschiedlichste Projekte unterwegs. Ganz gleich ob in Kleinunternehmen oder innerhalb von Großkonzernen.
Ob Mitarbeiter/innen in der Produktion, Abteilungsleiter/innen, das obere Management oder sogar Geschäftsführer/innen: mit allen gab es Gespräche außerhalb des Protokolls.
Und jetzt kommt vielleicht das Überraschende:

Versetzte ich mich in die Denkweise der jeweiligen Menschen und Unternehmen, so stellte ich fest, dass ich im Nachhinein sogar ein verändertes Verständnis für gewisse Themen hatte.

Und genau das möchte ich mit dir teilen, damit du in Zukunft verstehst, welchen Herausforderungen sich die Unternehmen stellen müssen. Wir klären dazu folgende Fragen:

  • Was ist die Geschäftswelt oder was braucht eine Unternehmung?
  • Welchen Beitrag leiste ich hier eigentlich als Konsument oder als Mitarbeiter?
  • Muss ich aufhören zu arbeiten, um Konsumenten daran zu hindern etwas „schlechtes“ zu konsumieren?
  • Wann unterstütze ich überhaupt „gut“ oder „schlecht“ ? 
  • Gibt es ein ausnahmslos gutes Produkt oder die ausnahmslos gute Firma überhaupt? 
  • Sind alle Großkonzerne wirklich unfair und die Weltzerstörer schlechthin?

Das sind nur ein paar Beispiele und es kommen sicher noch einige dazu. Vielleicht auch durch deine Anregungen. 😉

Genug der einleitenden Worte. Wir hoffen, dass der Inhalt dazu beitragen kann, die komplexe Geschäftswelt mit anderen Augen zu sehen.
Vielleicht gelingt es obendrein, dass du das Potential eines jeden Einzelnen in dieser Welt erkennst und durch dein Verhalten die Geschäftswelt auf bessere Wege leiten kannst.

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