Immer auf die Kleinen!


Da machen wir aber nicht mit. Im Gegenteil! Wir wollen eben die Firmen unterstützen, die klein und (noch) unbekannt sind, aber einen großen Nachhaltigkeitsgedanken pflegen – wie zum Beispiel Happy Cheeze, bzw. neuerdings Happy Cashew.

Im November 2018 liest man auf der Facebook-Seite von Happy Cheeze:   ,Die Happy Cheeze GmbH wird von der Wettbewerbszentrale e.V. (WZ) auf Unterlassung verklagt, weil sie ihre Produktemit dem Zusatz „Käse-Alternative“ bewirbt. Dieser Klage war außergerichtlich bereits der Rechtsstreit vorausgegangen, aufgrund dessen die Happy Cheeze GmbH ihre Produkte von „Happy Cheeze“ in „Happy Cashew“ umbenannt hat. (…) Im nun aktuellen Rechtsstreit wird das Bewerben der Produkte mit dem Begriff „Käse-Alternative“ angegriffen. Die Wettbewerbszentrale verweist auf ein Urteildes Europäischen Gerichtshofs (EuGH), laut dem der Begriff „Käse“ nur Produkten tierischer Herkunft vorbehalten und auch dann für pflanzliche Produkte untersagt ist, wenn aufklärende Zusätze auf die pflanzliche Beschaffenheit des Produktes verwendet werden.‘

Irgendwie ist es schon ein wenig lächerlich, oder? Alle wissen, dass in Kinderschokolade keine Kinder enthalten sind, Sonnenmilch oder Scheuermilch nicht aus dem Euter eines Tieres kommt, in Hundekuchen keine Hunde stecken, im Babyöl keine Säuglinge zu finden sind und Fleischtomaten nicht aus dem Schlachthaus kommen. Herrje, was machen wir nur mit Erdnussbutter, Fleischkäse oder Kokosmilch?

Was also bitte sollte den Verbraucher bei dem Begriff ‚Käse-Alternative‘ verunsichern? Es ist doch hier ganz offensichtlich dass es sich um eine Alternative; einen Ersatz zum Käse handelt.

Interessant ist auch ein Bericht des Sonntagsjournal der Nordsee-Zeitung vom 02.12.2018! Hier liest du auf Seite 18 die Aussagen von Frau Hanna Gempp, Rechtsanwältin bei der Wettbewerbszentrale: ‚Es geht nicht um eine mögliche Irreführung des Verbrauchers, sondern um den Schutz der Milchwirtschaft‘. ‚Das hat einen guten Grund: Dieser Sektor wird von der EU stark subventioniert‘.

 A-haaaa! Bekommt die Milchlobby etwa kalte Füße? Wittern sie, dass es ernst zu nehmende Konkurrenz gibt? Die ‚bösen‘ Veganer und Laktose-Intoleranten könnten also zunehmend für schlechte Geschäfte sorgen. Tja, das ist natürlich bitter…

Nach einem Produkttest verstehen wir die Angst der Milchlobby. Hier gibt es tatsächlich ernst zu nehmende ‚Konkurrenz‘, denn der ‚HappyWhite‘ beispielsweise ist eindeutig besser als das bekannte Original. Leider zwar deutlich teurer im Gegensatz zum Milchprodukt, welches subventioniert wird und nur durch Tierqual entsteht, aber geschmacklich eine wahre Explosion. ‚Neu-Veganer‘ brauchen nun keine Angst mehr haben vor dem ‚Käse-Verlust‘.

Fakt ist: egal, ob Happy Cheeze, Happy Cashew oder wie auch immer du heißt: wir stehen voll und ganz hinter dir! 

>>> Und wenn auch du ein junges Unternehmen mit großem Nachhaltigkeitsgedanken unterstützen möchtest, dann kaufe dir statt ’nem Steak oder einem ‚edlen‘ Käse einfach mal diesen geilen Happy White 😉

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